Strukturen im Kosmos: Einheit in der Vielfalt
Das Universum ist von Strukturen verschiedenster Arten und Formen durchzogen, von Sternen und Sonnensystemen über Galaxien und Galaxienhaufen bis hin zu Filamenten, die sich über Hunderte von Millionen Lichtjahren erstrecken können. Trotz ihrer Vielfalt weisen diese Strukturen universelle Eigenschaften auf. Wie können wir verstehen, wie solche Eigenschaften zustande kommen? Methoden, die dafür entwickelt wurden, um die Physik der Elementarteilchen zu verstehen, lassen sich auch in die Kosmologie übertragen. Ihre Anwendung zeigt, dass sich die universellen Eigenschaften kosmischer Strukturen auf wenige einfache Ursachen zurückführen lassen.
Prof. Dr. Matthias Bartelmann
Professor für Theoretische Astrophysik, Universität Heidelberg, Institut für Theoretische Physik
ausgewählte Funktionen
2021– Mitglied des Universitätsrats, Universität Heidelberg
2012–2019 Vorsitzender der Forschungs- und Strategiekommission, Universität Heidelberg
2012–2016 Vorstandsmitglied der Deutschen Physikalischen Gesellschaft
2008–2012 Prodekan der Fakultät für Physik und Astronomie, Universität Heidelberg
2006–2008 Dekan der Fakultät für Physik und Astronomie, Universität Heideberg
1998–2003 Wissenschaftlicher Leiter des deutschen Beitrags zur Planck-Satellitenmission, MPA
berufliche Laufbahn
2003 Professor für theoretische Astrophysik, Universität Heidelberg
1995–2003 Wissenschaftlicher Mitarbeiter, Max-Planck-Institut für Astrophysik (MPA)
1994–1995 Post-Doktorand, Harvard-Smithsonian Center for Astrophysics, Cambridge, MA, USA
1992–1994 Wissenschaftlicher Mitarbeiter, MPA
1990–1992 Promotionsstudent, MPA
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